Vorstandschaft

Vorstandschaft

1. Vorstand     Dominic Kreutle

2. Vorstand     Daniel Klingler

 

Jugendleitung      Laura Klingler

Kassierer             Jürgen Vorreiter

Schriftführer        Corinna Sattler

Notenwart           Michael Kreutle

Social Media       Eva Maria Götz

 

Beisitzer

- Katja Unseld 

- Manuel Götz

- Eva Maria Götz

 

1. Dirigent      Marcus Keller

2. Dirigent      Sebastian Beil 

 

 

 Unser Vorstand stellt sich vor

Unser Vorstand stellt sich vor

Dominic Kreutle

 

Mein Name ist Dominic Kreutle und ich bin seit 2011 bereits in der Vorstandschaft der Musikkapelle tätig. Zunächst als zweiter Vorstand, habe ich mich 2020 dazu entschieden den Posten des 1. Vorstandes zu übernehmen. Mit der Blasmusik habe ich relativ spät mit 15 Jahren im Jahr 2004 gestartet. Zunächst am Euphonium, auf dem ich auch meine ersten Bläserprüfungen abgelegt habe. Später bin ich dann auf die Tuba umgestiegen und auf diesem herrlichen Instrument auch seither hängen geblieben. 

 

Auf was ich bei unserer Kapelle sehr stolz bin ist, dass wir ein absolut freundschaftliches Miteinander haben. Jeder freut sich schon auf den Donnerstag, wenn die Probe wieder ansteht. 

 

Ein weiteres Highlight ist unsere junge Vorstandschaft. Mit einem durchschnittlichen Alter von 33 Jahren sind wir bestens für die Zukunft aufgestellt. Hierbei gehen wir oft neue, kreative Wege, die sich nicht jede Kapelle zutrauen würde. Das sind die Ergebnisse, unserer regelmäßig stattfindenden Vorstandschaftssitzungen, bei dem jede Meinung wichtig ist, egal welche Rolle man in der Vorstandschaft hat. 

 

Besondere Highlights während meiner bisherigen Tätigkeit in der Vorstandschaft war absolut unser Bezirksmusikfest 2018. Am Anfang war das ein riesiges Mammutprojekt und keiner konnte es sich so richtig vorstellen, doch der Zeitpunkt war genau der richtige. Es war fast so, als ob die Kapelle und sogar die Dorfgemeinschaft auf genau so eine Aufgabe gewartet hat. Die Motivation  war schon während der einzelnen Gruppenarbeiten super und auch während der Aufbauarbeiten war eine ganz besondere Stimmung in der Luft. Emotionaler Höhepunkt war für mich der Massenchor vor unser wunderbar geschmückten Kirche in Echlishausen. 

 

Ich kann es nur jedem ans Herz legen, sich auf die "Reise Blasmusik" einzulassen. Man erfährt eine unglaubliche Kameradschaft und eine Verbundenheit zur Tradition. 

 

- Dominic Kreutle -

1. Vorstand

 
 
 

 Unser Dirigent stellt sich vor

Unser Dirigent stellt sich vor

Marcus Keller

 

Mein Name ist Marcus Keller und ich bin Dirigent der Musikkapelle Echlishausen-Bühl seit 2003.

 

Ich habe im Alter von neun Jahren das Tenorhornspielen erlernt. Damals gab es noch keinen Einzelunterricht in Echlishausen und so habe ich von Beginn an mit 19 Jungmusikern gemeinsam die ersten Schritte in die Blasmusik gemacht. Nach den drei Bläserprüfungen habe ich mich zwar nicht mehr an den Dirigentenkurs gewagt, aber aus einer Übergangszeit für die Dirigentensuche, nachdem Hans Neher seinen Dirigentenstab 2003 niedergelegt hatte, wurde dann irgendwann eine "Festanstellung" ... und Übung macht ja bekanntlich den Meister, nicht die Prüfung an sich.

 

Als Dirigent bin ich von drei Grundsätzen überzeugt:

 

1. Integration schafft Gemeinschaft

Traditionen bewahren Gutes aus der Vergangenheit und offene Arme verbinden sie mit der Gegenwart. In einem Verein gewinnen alle, wenn man sich nicht abgrenzt, sondern öffnet und anderes und andere mit offenen Armen empfängt.

Ich habe mich nach meinem Amtsantritt sehr aktiv dafür eingesetzt, dass wir uns mit unserem Nachbar Verein aus Bühl zusammentun, um die Besetzungsprobleme beider Kapellen zu verbessern. In der selben Zeit wurden auch das Bibertaler Schüler und das Jugendblasorchster zusammen mit dem Musikverein Kissendorf gegründet. Und mit den Jahren haben wir über engagierte MusikerInnen vereinseigene Musikalische Früherziehtung und Blockflötenunterricht eingeführt - ein wichtiges ehrenamtliches Engagement, dass schon den Kleinsten eine integrativere Vereinskultur erleben lasst, als es im Einzelunterricht jemals der Fall sein kann. Und diese Kultur darf nicht an den Vereinsgrenzen aufhören. "Bühne frei für Musizier für dein Bier" ist ein geselliger Ausdruck dafür und so stand z.B. unser Bezirksmusikfest 2018 unter dem Motto "Mittendrin statt nur dabei!". Nicht zuletzt aus dieser Überzeugung haben wir z.B. den Aufruf zum Flashmobs auf dem Günzburger Marktplatz gestartet, dem 2018 über 100 Musiker gefolgt sind.

 

 

2. Kreativität macht Lust auf Neues

Musik fördert nachgewiesenermaßen die Kreativität und umgekehrt lässt sich mit Kreativität vieles auch im Bereich der "notierten Laienmusik" gestalten. Zum einen hält das fit im Kopf und zum anderen schafft es immer auch etwas Einzigartiges. So sind meine Musiker schon gewöhnt, dass kein Jahr wie das andere ist und ich spiele lieber nur jedes zweite Jahr ein Konzert und mache es dafür zu einem echten Highlight für die Musiker wie auch unsere Zuhörer. Wie klingt eine Polka, wenn man das Trio einmal im Walzer-Rhythmus spielt, oder als fetzigen Swing uminterpretiert? 

Warum nicht einmal einen Flashmob statt eines klassischen Gemeinschaftschors organisieren? Wer sagt, dass Trompeter nicht singen können oder eine Klarinettistin keine "Rockgöre" sein kann?

Es ist immer ein herzlicher und ganz persönlicher Gruß bei einem Ständchen unsere "Geburtstags-Vogelwiese" zu singen oder einen "Gute-Besserungs-Bozner" zu senden. So werden auch die bekanntesten Klassiker zu einem Unikat ... wie z.B. "Es war schon Dunkel als ich durch Echlishausen heimwärts ging!"

 

3. Ein Musikverein ist mehr als zusammen zu musizieren

Ein guter Musiker ist noch lange kein guter Musikant! Ich bin musikalisch aufgewachsen in einem aktiven Vereinsleben in dem es nicht in erster Linie immer nur um die Musik ging und das prägt meine Einstellung zur Blasmusik heute noch. In unseren Musikerreihen haben wir nicht nur Profis am Instrument sitzen, sondern in vielen Fällen eher Profis an Werkzeugen wie Hammer, Säge oder Pinsel. Jeder bringt seine Fähigkeiten bestmöglich ein und so entsteht unter der Klammer der Musik ein abwechslungsreiches und gemeinschaftliches Miteinander. Eine Kultur, die jeden schätzt auch über das Musikalische hinaus und jeden in seiner persönlichen Lebenssituation akzeptiert. Und dies muss nicht an den Grenzen des eignen Vereins aufhören! 

 
 
 

 Unsere Jugendleiterin stellt sich vor

Unsere Jugendleiterin stellt sich vor

Die Zukunft eines Vereins liegt in der Jugendarbeit

 

Mein Name ist Laura Klingler und ich bin bereits seit 2016 als Beisitzer und 2023 als Jugendleiterin in der Vorstandschaft der Musikkapelle Lyra Echlishausen Bühl e.V. tätig.

Meine musikalische Ausbildung startete ich bereits mit drei Jahren in der musikalischen Früherziehung, dann dem Blockflötenunterricht und schließlich entschied ich mich mit sechs Jahren die Klarinette zu erlernen.

Hier legte ich die D1 und D2 Prüfung ab und musizierte von beginn an im Schülerorchester, später im Jugendblasorchestern und nun letztendlich in der aktiven Kapelle.

Den Blockflötenunterricht für Kinder ab der ersten Klasse übernahm ich im Alter von 15 Jahren. Dabei begeistert mich bis heute am meisten beobachten zu können, welchen Fortschritt die Kinder innerhalb kürzester Zeit machen.

Sie können zu Beginn erst einzelne Töne spielen, aus welchen sich dann Lieder und Melodien formen.

Außerdem werden musikalische Grundlagen zur Vorbereitung auf das Erlernen eines Instrumentes vermittelt.

Ganz besondere Highlights sind die ersten Auftritte der Kinder vor Publikum.

Hier steht vor allem der „Winterzauber“ zu Beginn des Jahres als erster großer Auftritt an.

Basierend hierauf habe ich mich dazu entschieden das Amt als Jugendleitung zu übernehmen.

Ich kann jedem nur ans Herzen legen, ein Ehrenamt im Verein zu übernehmen.

In meinem Fall kann man nicht nur die Fortschritte der Kinder von Beginn an sehen, sondern auch den Spaß an der Musik vermitteln.

 

Laura Klingler

Jugendleitung

 
 
 
 
 
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